Guckloch

Guckloch
gucken
oberd., mitteld., kucken nordd. (ugs. für:) »schauen«: Die Herkunft des seit dem 13. Jh. bezeugten Verbs (mhd. gucken, gücken) ist unklar. Vielleicht stammt das Wort aus der Kindersprache.
Um das Verb gruppieren sich die Ableitung Gucker (16. Jh., beachte dazu »Topf-, Stern-, Operngucker«) und die Zusammensetzungen Guckfenster, Guckkasten, Guckloch, Ausguck, ferner Guckindieluft und Guckindiewelt.

Das Herkunftswörterbuch . 2014.

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